Ausstieg aus der konventionellen Beleuchtung: Ist er Realität?

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Ausstieg aus der konventionellen Beleuchtung: Ist er Realität?

Seit Jahren versucht die Europäische Union, die Produktion und letztlich den Verkauf von konventioneller Beleuchtung einzuschränken. Die EU ist sehr auf Nachhaltigkeit bedacht, und konventionelle Beleuchtung, die viel Energie verbraucht und oft giftige Stoffe enthält, passt da nicht mehr ins Bild. Glühbirnen und viele Halogenlampen sind schon seit einiger Zeit verboten, nun sollen auch Leuchtstoffröhren aus dem Verkehr gezogen werden. Sehen Sie vor lauter Licht die Glühbirnen nicht mehr? Wir erklären es Schritt für Schritt.

EU verbietet konventionelle Beleuchtung ab 2023

Es ist inzwischen klar, dass ein saubereres und besseres Klima in den letzten Jahren auf der EU-Agenda weiter nach oben gerückt ist. Ein Teil davon ist die Ökodesign-Richtlinie. Ziel dieser Richtlinie ist es, die Treibhausgasemissionen bis 2030 im Vergleich zu 1990 deutlich zu reduzieren. Ein Teil dieser Richtlinie sind auch die neuen Energie-Labels. Die Technologie entwickelt sich schnell und was vor 10 Jahren noch innovativ und nachhaltig war, kann 2023 schon wieder veraltet sein. Glücklicherweise können Energieeinsparungen immer schneller und besser umgesetzt werden.

Was ist die RoHS-Richtlinie?

Die RoHS-Richtlinie zur Beschränkung gefährlicher Stoffe, auch bekannt als Richtlinie 2011/65/EU, schreibt vor, dass die Verwendung gefährlicher Stoffe in elektronischen Geräten begrenzt werden muss. Der Zweck besteht darin, die öffentliche Gesundheit und die Umwelt zu schützen. Die Richtlinie betrifft unter anderem Beleuchtungsgeräte, einschließlich Lampen.

Um welche Stoffe geht es? Und was bedeutet die Einführung von RoHS für die Beleuchtung?
Sie betrifft unter anderem die Verwendung von giftigen Schwermetallen wie Blei, Quecksilber, Kadmium und sechswertigem Chrom. Für die Beleuchtung bedeutet das, dass diese Stoffe nicht mehr in Lampen verwendet werden dürfen. Vielleicht ist Ihnen jetzt auch klar geworden, wie wichtig es ist, alte Lampen nicht einfach in den Sperrmüll zu werfen, sondern bei speziellen Lampenrecyclingstellen abzugeben. Die gefährlichen Stoffe müssen fachgerecht entsorgt werden, sonst gelangen sie in die Umwelt. Die RoHS-Richtlinie betrifft Leuchtstoffröhren (lineare Leuchtstofflampen (LFL)), Energiesparlampen (Kompaktleuchtstofflampen (CFL)) und Halogen-Stecklampen. Diese Arten von Leuchtstofflampen dürfen ab Februar 2023 nicht mehr auf dem europäischen Markt hergestellt werden. Es wird auch von einem nationalen Ausstieg aus der Leuchtstofflampe gesprochen.

Für RoHS, aber eigentlich für alle Richtlinien und Verbote von Lampen gilt: Die Produktion in der EU ist verboten. Im Detail bedeutet das, dass Sie nur noch Produkte bekommen können, die vor dem Verbot das Werk verlassen haben oder das Produkt von außerhalb der EU importiert worden sein muss. Lagerbestände, die vor dem Verbot produziert wurden, dürfen also noch verkauft werden, und es dürfen auch noch Produkte von außerhalb der EU importiert werden. Das Verbot wurde lange im Voraus angekündigt, wodurch einige Hersteller ihre Chance sahen, noch möglichst viel zu produzieren. Dies führt zu einer erheblichen Verzögerung auf dem Markt, da es noch einige Zeit dauern wird, bis diese Unternehmen ihre gesamte Produktion verkauft haben werden. Letztendlich werden alle ausgemusterten Lampen verschwinden, aber im Moment sprechen wir von einer Übergangsphase.

Der Ausstieg mittels der RoHS-Richtlinie erfolgt in zwei Phasen: Die erste Phase begann am 24. Februar 2023, die zweite beginnt am 24. August 2023. Konkret sind seit dem 24. Februar 2023 Energiesparlampen mit einer Leistung von bis zu 150 Watt sowie runde und quadratische Glühbirnen mit einem Durchmesser von bis zu 17 Millimetern verboten. Ebenfalls sind auch Leuchtstoffröhren mit einer Lebensdauer von mindestens 25.000 Stunden verboten. Auch Leuchtstoffröhren mit einem Durchmesser von weniger als 9 Millimetern und mehr als 28 Millimetern sind ab diesem Zeitpunkt verboten. Dies betrifft die Typen T2 und T12. Ab dem 24. August 2023 werden auch Leuchtstoffröhren mit einem Durchmesser zwischen 9 und 28 Millimetern verboten, also die Typen T5 und T8.

Welche anderen herkömmlichen Glühlampen wurden verboten?

Glühlampen wurden schon viel früher, im Jahr 2012, aus der Produktion verbannt. Im September 2016 folgten 230-Volt-Halogenlampen und 2018 klare 230-Volt-Halogenlampen.

Seit dem 1. September 2012 dürfen auch keine Energiesparlampen mit eingebautem Vorschaltgerät mehr hergestellt werden. Ein Vorschaltgerät ist eine Vorrichtung, die verhindert, dass eine Glühlampe zu viel Strom erhält. In der Praxis handelt es sich dabei um Energiesparlampen mit den Fassungen E14 und E27. Sie werden nicht mehr hergestellt, können aber noch verkauft und gehandelt werden. Auch Energiesparlampen mit externem Vorschaltgerät sind noch nicht vom Produktionsverbot betroffen.

Außerdem dürfen ab dem 1. September 2021 keine R7S-Halogenlampen mit mehr als 2700 Lumen mehr hergestellt werden. Dies gilt auch für Niedervolt-Halogenlampen mit Reflektor und einem Abstrahlwinkel von mehr als 10 Grad. Konkret betrifft das die Halogenlampen GU4, GU5.3 und G53. Die Produktion von Leuchtstofflampen T12 und T2 ist ab dem 1. September 2012 verboten.

Seit dem 1. September 2023 dürfen auch T8-Leuchtstoffröhren mit 60, 120 und 150 cm Länge nicht mehr hergestellt werden. Auch die Produktion von Halogenlampen G4, GY6.35 und G9 ist seit diesem Zeitpunkt verboten. Allerdings gibt es Ausnahmen: Notbeleuchtungen, batteriebetriebene Leuchten, Leuchten mit auswechselbaren Leuchtmitteln und Kunstwerke dürfen diese Glühlampen weiterhin verwenden.

Bei all diesen Daten und den verschiedenen Glühlampen, die nicht mehr hergestellt werden dürfen, können Sie leicht den Überblick verlieren. Deshalb haben wir alle auslaufenden Lampen in einer Tabelle zusammengefasst.

Gut zu wissen ist auch, dass diese Liste der auslaufenden konventionellen Leuchtmittel auf drei Säulen beruht: Technologie, Leistung (Verbrauch) und Energieklasse (Energielabel).

Tabelle - Wann ist welche konventionelle Lampe verboten?

Was ist konventionelle Beleuchtung?

Konventionelle Beleuchtung und ihre Bedeutung. Ein anderes Wort für konventionell ist traditionell. Wir sprechen von der traditionellen Art und Weise, wie Beleuchtung funktioniert. Und wie es eigentlich bei allen Erfindungen der Fall ist, wird auch die Beleuchtung immer effektiver, billiger und innovativer. Was wir früher für erstklassig hielten, ist heute überholt und kann jetzt viel, viel besser gemacht werden.

Was also ist die herkömmliche Art der Beleuchtung? Wie hat sie funktioniert? Ganz einfach: Drähte wurden erhitzt, wodurch Licht freigesetzt wurde. Wie Sie sich vorstellen können, geht dabei auch viel Energie verloren, da eine Menge Wärme erzeugt wird. In diesem Artikel werden 3 Arten der herkömmlichen Beleuchtung behandelt: die Glühlampe, die Halogenlampe und die Energiesparlampe.

Die Entwicklung der Glühbirne

Fangen wir ganz am Anfang an. Das Wort Lampe, entlehnt aus dem altfranzösischen lampe, abgeleitet vom lateinischen lampas, was soviel wie Fackel oder Leuchte bedeutet. Die erste Form einer Lampe war eine Öllampe aus prähistorischer Zeit, bei der Tierfett verbrannt wurde, um Licht zu erzeugen. Als nächstes kam die Öllampe, die mit Olivenöl betrieben wurde, dann die Petroleumlampe und ziemlich bald darauf die Gaslampe. In einer Gaslampe wird nicht Öl, sondern Gas verbrannt, um Licht zu erzeugen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kam die Karbidlampe auf und etwas später die Petromaxlampe. Die erste elektrische Beleuchtung kam in Form einer Bogenlampe und bald darauf kam die Glühlampe auf. Wissenswertes: Die Glühbirne wurde nicht, wie viele glauben, von Thomas Edison erfunden, sondern von dem Engländer Joseph Swan. Thomas Edison sorgte jedoch dafür, dass die Glühbirne auch in Privathaushalten eingesetzt werden konnte, denn dank ihm wurde ihre Verwendung auch skalierbar.

Glühlampen

Eine Glühlampe wird auch Kohlefadenlampe genannt. In einer Glühlampe wird ein Glühfaden in einem Glaskolben erhitzt, der sehr wenig Sauerstoff enthält. Durch die Erwärmung des Glühfadens beginnt dieser Licht auszusenden. Eine Glühlampe ist sehr billig, aber billig ist teuer, denn eine Glühlampe muss schnell ausgetauscht werden und verbraucht viel Energie. Der Grund für die kurze Lebensdauer einer Glühbirne ist, dass Licht durch Wärme erzeugt wird. Um Licht zu erzeugen, muss der Glühfaden auf sehr hohe Temperaturen erhitzt werden. Irgendwann verdampft der Glühfaden und erlischt: Er brennt durch. Das ist der Zeitpunkt, an dem eine Glühlampe wirklich ausgetauscht werden muss.

Welche Vorteile hat die Glühbirne?

Eine Glühlampe hat normalerweise einen hohen Farbwiedergabeindex. Das bedeutet, dass die Farben in diesem Licht sehr naturgetreu wiedergegeben werden. Vergleichen Sie das mit dem schlechten Licht in einem Bekleidungs- oder Möbelgeschäft. Dort geht man oft zum Fenster, um die "echten" Farben zu sehen. Bei einer Glühlampe hat man dieses Problem nicht.
Eine Glühlampe ist aufgrund der einfachen Technik in der Glühbirne immer dimmbar.
Von der Glühlampe kennen wir auch die beliebten Filamentlampe. Heutzutage gibt es eine große Nachfrage nach Lampen, bei denen man den Glühfaden sehen kann. Zum Glück gibt es diese Lampen jetzt auch in der langlebigeren LED-Variante.

Welche Nachteile hat eine Glühlampe?

Da eine Glühlampe Licht erzeugt, indem sie einen Glühfaden erhitzt, gibt sie viel Wärme und damit Energie ab. Diese Energie wird nicht effizient genutzt und geht verloren. Das ist Verschwendung. Ein weiterer Nachteil davon: Jeder hat schon einmal eine Glühbirne gewechselt und sich dabei die Hände verbrannt.
Apropos Energie: Eine Glühbirne verbraucht auch eine Menge Energie. Eine durchschnittliche Glühbirne verbraucht ungefähr 40 Watt.
Die Lebensdauer einer Glühlampe ist relativ kurz. Sie beträgt im Durchschnitt etwa 1.000 Stunden, während eine LED-Lampe mindestens 15.000 Stunden hält.
Eine Glühlampe hat einen Abstrahlwinkel von 360 Grad. Das kann sehr praktisch sein, aber wenn man zum Beispiel einen Scheinwerfer auf ein Gemälde richten will, ist das Licht nicht so konzentriert und es geht viel Licht im Raum verloren.
Eine Glühlampe hat immer dieselbe Lichtfarbe. Da eine Glühlampe ihr Licht durch Erhitzen des Glühfadens erzeugt, gibt es keine Möglichkeit, das Licht weißer als 2700 K zu machen. Das Licht ist warm und stimmungsvoll, aber zum Arbeiten oder Lernen nicht optimal.

Halogenlampen

Eine Halogenlampe funktioniert eigentlich genau wie eine Glühlampe. Erinnern Sie sich? In einer Glühlampe wird ein Glühfaden in einem Glaskolben erhitzt, der sehr wenig Sauerstoff enthält. Durch die Erwärmung des Glühfadens beginnt dieser, Licht auszusenden. Bei einer Halogenlampe ist der Glaskolben mit einem bestimmten Gas gefüllt. Diesem Gas ist eine kleine Menge Halogen beigemischt, daher der Name. Ohne zu technisch zu werden: Halogen hat Elektronen, die letztlich für das Licht sorgen. Während in einer Glühlampe der zugeführte Strom in Wärme umgewandelt wird, die schließlich Licht erzeugt, wird in einer Halogenlampe die Chemikalie, die die Wärme erzeugt, ständig an den Glühfaden zurückgegeben. Man kann sich also vorstellen, dass dies etwas effizienter ist, als wenn der Strom über die Wärme abfließt.

Welche Vorteile hat eine Halogenlampe?

Eine Halogenlampe ist günstig in der Anschaffung.
Halogenlampen haben eine hohe Lichtintensität und ein breites Farbspektrum.
Aufgrund der einfachen Technik lässt sich eine Halogenlampe immer leicht dimmen.
Halogenlampen haben in der Regel einen hohen Farbwiedergabeindex. Wie bei einer Glühlampe werden die Farben bei Halogenlicht sehr naturgetreu wiedergegeben.

Welche Nachteile hat eine Halogenlampe?

Eine Halogenlampe verbraucht ca. 30 Watt. Das ist zwar etwas sparsamer als eine Glühlampe, aber im Vergleich zu LED-Lampen immer noch ein sehr hoher Verbrauch.
Die Lebensdauer einer Halogenlampe beträgt etwa 2.000 Stunden. Das ist zwar doppelt so viel wie bei einer Glühlampe, aber im Vergleich zu einer Lebensdauer von 50.000 bis 100.000 Stunden natürlich immer noch sehr wenig.
Halogenlampen können wie Glühlampen sehr heiß werden. Das liegt daran, dass sie nach dem gleichen Prinzip Licht erzeugen. Die Gefahr besteht darin, sich die Hände zu verbrennen, oder einen Brandherd zu erzeugen, falls man versehentlich ein Handtuch oder ähnliches an die Lampe hält.

Energiesparlampen

Die Energiesparlampe wurde in den 1970er Jahren erfunden und kam Ende der 1980er Jahre auf den Markt. Diese Art der Beleuchtung wird auch Kompaktleuchtstofflampe oder CFL genannt, benannt nach ihrer Funktionsweise. Die Energiesparlampe funktioniert ähnlich wie eine herkömmliche Leuchtstoffröhre, allerdings ist diese in diesem Fall aufgewickelt. Auch die typische, altmodische Energiesparlampe sieht aus wie eine gewickelte Glühbirne.

In einer Energiesparlampe fließt Strom durch eine Röhre, die mit Quecksilberdampf gefüllt ist. Wenn der Strom, technisch gesehen ein Elektron, auf ein Quecksilberteilchen trifft, kann ein anderes Elektron aus seiner Umlaufbahn herausgeschlagen werden. Fällt das Elektron wieder auf seine Bahn zurück, wird Energie in Form von ultraviolettem Licht freigesetzt. Um dieses UV-Licht in sichtbares Licht umzuwandeln, befindet sich im Inneren der Röhre ein fluoreszierendes Pulver. Wenn das UV-Licht auf dieses Pulver trifft, sehen wir Licht.

Welche Vorteile hat eine Energiesparlampe?

Eine Energiesparlampe ist günstig in der Anschaffung.
Außerdem gibt es eine große Auswahl an Farben.

Welche Nachteile hat eine Energiesparlampe?

Energiesparlampen enthalten Quecksilber. Quecksilber ist ein Stoff, der für Menschen, Tiere und die Umwelt schädlich ist. Solange es in der Lampe bleibt, ist es kein Problem, aber sobald es freigesetzt wird, ist es sehr schädlich für die Gesundheit. Das Gefährliche an Quecksilber ist, dass es schon bei Zimmertemperatur verdampft und zudem geruchlos ist. Wenn Sie also eine Energiesparlampe zerbrechen, wird der Stoff direkt in die Luft freigesetzt und Sie atmen ihn ein. Sie brauchen aber keine Angst zu haben, wenn Sie eine Energiesparlampe fallen lassen. Die Quecksilberkonzentration in einer Energiesparlampe ist sehr gering. Aber das Quecksilber aus allen Energiesparlampen zusammen hat eine erhebliche Auswirkung auf die Luftqualität. Das ist der Hauptgrund, warum die EU Energiesparlampen verbieten will.
Mit 8 Watt verbraucht eine Energiesparlampe relativ wenig Energie, aber auch bei einer Energiesparlampe geht Energie verloren, wenn sich die Glühbirne erwärmt. Das ist nicht so extrem wie bei Glühbirnen, aber auch nicht so gering wie bei LED-Lampen.
Energiesparlampen haben eine längere Lebensdauer als Glühlampen, aber eine viel kürzere als LED-Lampen. Während eine Glühlampe 1.000 Brennstunden hat und eine LED-Lampe locker 50.000 bis 100.000 Brennstunden schafft, liegt eine Energiesparlampe mit 4.000 bis 15.000 Brennstunden dazwischen.
Eine Energiesparlampe braucht immer eine gewisse Anlaufzeit. Das kennen Sie vielleicht von herkömmlichen Leuchtstofflampen. Diese leuchten nicht sofort auf, sondern flackern oft erst eine Weile, bevor sie hell werden. Es dauert auch eine Weile, bis eine Energiesparlampe mit voller Kraft brennt. Deshalb ist eine Energiesparlampe zum Beispiel in der Toilette nicht sehr praktisch. Dort schaltet man das Licht oft an und aus, was die Lebensdauer der Lampe verkürzt. Außerdem brennt das Licht in der Toilette im Vergleich zur Beleuchtung im Wohnzimmer nur relativ kurz.

Ist LED-Beleuchtung wirklich so viel besser als herkömmliche Beleuchtung?

Die kurze Antwort lautet JA. Und zwar nicht nur, weil wir bei INTOLED LED-Beleuchtung verkaufen. Wir verkaufen LED-Beleuchtung, weil wir zu 100% dahinter stehen.

Wir wissen jetzt, wie Glühbirnen, Halogenlampen und Energiesparlampen funktionieren. Jetzt ist es an der Zeit zu erklären, wie LED-Beleuchtung funktioniert: LED ist die Abkürzung für Light Emitting Diode. Eine Diode ist ein elektrisches Bauteil, durch das Strom fließen kann. Wenn der Strom in die richtige Richtung fließt, erzeugt sie Licht.

Was sind die Vorteile von LED-Lampen?

LED-Beleuchtung ist sehr effizient. Es wird keine Energie in Form von Wärme oder Ähnlichem verschwendet, sondern die gesamte Energie wird für die Lichterzeugung genutzt. Sehr nachhaltig!
Da die gesamte Energie in einer LED-Lampe sinnvoll genutzt wird, verbraucht eine LED-Lampe auch sehr wenig Energie. Eine LED-Lampe verbraucht etwa 5 bis 7 Watt und ist damit sehr energieeffizient.
Wir haben es bereits erwähnt: LED-Lampen haben eine Lebensdauer von mindestens 15.000 Brennstunden. Im Vergleich zur Glühbirne hält eine LED-Lampe also mindestens 15 Mal länger. Und das ist nur die minimale Lebensdauer von LED-Lampen. Viele Glühbirnen halten bis zu 50.000 Stunden, LED-Leuchtstoffröhren sogar bis zu 100.000 Stunden. Das bedeutet, dass Sie die Lampen nicht so oft auswechseln müssen, was Geldbeutel und Umwelt schont.
Die Möglichkeiten sind endlos. Es gibt so viele Varianten von LED-Leuchten auf dem Markt, dass einem schnell schwindelig werden kann. Einige wichtige Variablen:
Die Fassung: Natürlich muss das Leuchtmittel zur Leuchte passen. Beispiele für Fassungen sind E14 oder E26 oder GU10, aber auch Leuchtstoffröhren mit T5 oder T8.
Farbtemperatur: Damit ist die Lichtfarbe gemeint. Möchten Sie ein warmweißes Licht mit 2700 K oder lieber ein tageslichtweißes Licht mit 6000 K?
Lumen: Wie hell soll die Lampe sein? Soll die Lampe dimmbar sein?
Robustheit: Hier gibt es mehrere Faktoren: Möchten Sie eine wasser- und staubdichte Lampe? Dann achten Sie auf die IP-Schutzklasse. Soll die Lampe nicht blenden? Dann ist der UGR-Wert wichtig. Soll die Leuchte vandalismussicher sein? Dann achten Sie auf Lampen mit einem hohen IK-Wert.
Der Abstrahlwinkel einer LED-Lampe ist variabel. Sie können also wählen, ob Sie einen Spot wünschen, der ganz gezielt auf etwas leuchtet, oder eine Lampe, die den ganzen Raum in alle Richtungen ausleuchtet.
LED-Lampen brummen und flackern nicht.
LED-Lampen sind recycelbar: das ist gut für die Umwelt.

Welche Nachteile hat eine LED-Lampe?

Eigentlich gibt es keine wirklichen Nachteile, aber wenn man sehr kritisch ist, gibt es natürlich immer etwas. Zum Beispiel ist der Anschaffungspreis etwas höher als bei herkömmlichen Lampen. Das wiegt natürlich nicht alle Vorteile auf, aber wir müssen ehrlich sein. Aber je mehr konventionelle Beleuchtung verboten wird, desto mehr LED-Lampen werden produziert, und das hilft, den Preis zu senken. LED-Lampen sind bei weitem nicht mehr so teuer wie früher.

Wir vergleichen LED-Lampen, Glühlampen, Halogenlampen und Energiesparlampen

Wir haben Ihnen schon viele Informationen über die verschiedenen Lampentypen gegeben. Jetzt ist es an der Zeit, diese zu konkretisieren und aufzulisten. So erhalten Sie einen guten Überblick über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Lampentypen. Wir zeigen die Auslaufmodelle: Glühbirnen, Halogenlampen und Energiesparlampen. Und natürlich die Sieger: LED-Lampen.

Sie sehen, dass die LED-Beleuchtung in Bezug auf Haltbarkeit und Langlebigkeit besonders gut abschneidet. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Wärmeentwicklung. Wir haben gerade kurz darüber gesprochen, wie herkömmliche Beleuchtung funktioniert. Das Licht wird erzeugt, indem Drähte erhitzt werden. Es ist verständlich, dass dabei viel Wärme entsteht.

Es ist nicht nur sehr unangenehm, eine Glühbirne auszuwechseln (erinnern Sie sich noch an die Zeit, als man sich die Hand verbrannte, wenn man dies unmittelbar nach dem Ausschalten der Lampe tat? Die Brandgefahr ist größer, wenn man zum Beispiel versehentlich etwas über die Glühbirne stülpt.

Wir hoffen, dass wir Ihnen damit ein wenig Klarheit verschaffen konnten. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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